Gute Gegner bestrafen jeden Fehler
1. Herren
25
Mai
FV Bad Düben - SC Hartenfels Torgau 2:5 (1:3)
„Ein Spiel auf Augenhöhe, aber Torgau bestraft vermeidbare Fehler gnadenlos. Immer wenn wir dran waren noch ein Tor nachzulegen, wurden wir eiskalt erwischt. Aufwand und Ertrag passten bei uns nicht zusammen." DH 10
Das Heimspiel gegen die Mannschaft aus Torgau sollte nicht so enden, wie es der Spielstand letztendlich zeigt. Eine herber Schlag vor heimischen Fans 5:2 zu verlieren, aber ein Spiel in dem Höhen und Tiefen die kommenden Vorbereitungen prägen sollten. Möglicherweise war auch ich, der aktuell nur diese Spielberichte schreibt und die Spiele ankündigt zu siegessicher. Das Spiel begann sehr gut mit einem frühen Tor für uns durch unseren 10er Daniel Hielscher. Der Ausgleich 5 Minuten später durch einen Strafstoß für die Gäste konnte 4 Minuten später in eine Führung aus Sicht der Torgauer gewandelt werden. Kurz vor der Halbzeit dann das 3:1 vor den Augen der 25 Gäste. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff zirkelte erneut Daniel Hielscher das Leder in das Tor der Gegner. Ein Lichtblick beim Stand von 2:3? Leider nur 10 Minuten! Zwei schnelle Treffer in Minute 65 und 69 sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des SC Hartenfels Torgau. Unser Coach wollte von außen einen Impuls geben und wechselte Alejandro Huffziger und Felix Schmidt für Luis Emilio Luna Jimenez und Daniel Hielscher ein. Letztlich blieb am Ende der Partie nicht ausreichend Zeit, um die gewollten Impulse in zählbare Treffer umzuwandeln. Der SC Hartenfels Torgau fährt einen verdienten Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.Wir behalten trotz dieser Niederlage den siebten Tabellenplatz. Am nächsten Samstag können wir wieder punkten, wenn gegen den FSV Beilrode alles passt.
Für den FV spielten: Dominik Barth - Stefan Luderer - Pit Schußler - Erik Böhme - Christian Hampel - Johannes Rücker - Konrad Voigt - Emilio Jimenez (Alejandro Huffzinger 73. Min.) - Daniel Hielscher (Felix Schmidt 73. Minute) - Sebastian von Gahlen - Julian Seebeck