Viertelfinale - CHECK!

Mit dem SV Naundorf bekamen wir einen altbekannten Gegner im Achtelfinale des TZ-Bärenpokals zugelost. Im Vorfeld war bereits jedem klar, dass dieses Spiel kein Spaziergang werden würde. Dies sollte sich mit Spielbeginn bestätigen. Man merkte sofort, dass sich Naundorf an diesem Tag einiges vorgenommen hatte. So versuchten sie unsere Elf von Beginn an aggressiv unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Wir waren merklich beeindruckt und kamen nur schwer ins Spiel. In der 21. Spielminute stand Marcel Bela nach einer langgezogenen Ecke goldrichtig und erzielte das 1:0 für den SV. Der Ball wurde noch unhaltbar von einem FV Spieler abgefälscht. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung durchaus nicht unverdient. Nach etwa 30 Minuten schafften wir es immer mehr das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Der Gegner wurde jetzt früher unter Druck gesetzt und so zu Fehlern im Spielaufbau gezwungen. Man gewann mehr zweite Bälle und das Kombinationsspiel war zunehmend sicherer. Als schon alle mit dem Pausenpfiff rechneten, konnte Patrick nur noch durch ein Foul vom gegnerischen Torhüter im Strafraum gestoppt werden. Brücke verwandelte den fälligen Strafstoß zum wichtigen 1:1. Unsere Mannschaft kam wesentlich stärker aus der Kabine und übernahm sofort die Spielkontrolle. In der 56. Minute segelte eine verunglückte Flanke von Seb durch den gegnerischen Strafraum, welche Brücke nach starkem Sprint noch vor der Torauslinie erreichte und auf Patrick weiterleiten konnte, der dann aus 2 Metern keine Mühe mehr hatte zum 1:2 einzuschieben. Spiel gedreht! Mit der Führung im Rücken waren wir weiterhin spielbestimmend. Leider saß der letzte Pass noch nicht oder der Abseitspfiff stoppte unsere Bemühungen. Naundorf versuchte nun mit einigen Nadelstichen zurück ins Spiel zu gelangen. Einen dieser Nadelstiche verteidigten wir in der 71. Minute zu passiv und ließen die Flanke zu, welche David Hennig zum zu diesem Zeitpunkt glücklichen 2:2 verwerten konnte. Aber wir haben ja einen Konne, der sich postwendend ein Herz fasste und aus ca. 35 Metern das Leder in die Maschen drosch (72. 2:3). Nur 4 Minuten später lupfte Konne in den Lauf von Seb, der stark ins kurze Eck zum viel umjubelten 2:4 abschloss. In der letzten Viertelstunde versuchte Naundorf durch ihr gutes und schnelles Passspiel noch einmal alles um den Anschlusstreffer zu markieren aber die gesamte Mannschaft stand sicher und hielt im Kollektiv die komfortable Führung bis zum Schlusspfiff. Wir ließen noch einige gute Kontermöglichkeiten liegen aber am Ende steht ein verdienter Sieg und der somit verbundene Einzug ins Viertelfinale.